Übertragbare Fähigkeiten von Humanitären Helfer*innen 5 – Mut

Ohne Mut wird man kein humanitärer Helfer. Ängstliche Menschen trauen sich nicht in Kriegsgebiete, haben ein Problem damir, in abgelegenen Gebieten irgendwo in Afrika in einer Lehmhütte zu leben und gehen nicht das Risiko ein, mit aggressiven Rebellen an irgendwelchen Checkpoints verhandeln zu müssen. Als Humanitäre Helferin zeigt man jeden Tag den Mut, die eigenen Ängste zu besiegen.

Ein Mensch mit Mut läuft nicht vor Herausforderungen oder schwierigen Situationen weg. Er ist bereit, sich ihnen zu stellen, auch wenn er Angst hat. Viele von uns hielten sich nicht für besonders mutig, aber überraschten uns dann doch oft selbst als wir gefährlichen Situationen nicht ausgewichen sind. Wir haben uns dem Risiko gestellt, denn wir hatten eine Aufgabe und wollten anderen Menschen helfen.

Dieser Mut, sich schwierigen Situationen zu stellen, hilft einem in jedem Job, egal wo. Man muss sich nur daran erinnern, dass man ihn hat.

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